Alter Strom Warnemünde
Der „Alte Strom“, was wäre Rostock ohne ihn? Heute ist der „alte Strom“ wohl die beliebteste Bummelmeile in Warnemünde, doch einst war er für Rostock das Tor zur Ostsee. Schon 1423 wurde der „Alte Strom“ künstlich zu einem Kanal für die Schiffe ausgebaut, die nach Rostock ein- oder aus Rostock auslaufen wollen. Ohne diese Schifffahrtsstraße nach Rostock, wäre die Ostseemetropole heute wohl kaum zur größten Stadt in der Region geworden. Wenn Sie also in Rostock zu Besuch sind, dürfen sie Warnemünde nicht vergessen. Und hier besuchen Sie dann den „Alten Strom“, einen der Schlüssel für die Entwicklung Rostocks.
Keine Angst, hier wartet auf Sie kein trockener Geschichtsunterricht, ist der alte Strom doch mittlerweile die beliebteste Flaniermeile in der Ecke. Die eigentliche Schifffahrt nach Rostock wird heute über den bedeutend größeren „Neuen Strom“ geleitet, der gleich neben dem alten liegt. Dennoch legen hier Yachten, kleine Kutter, Fischbrötchenverkäufer, Segelboote oder Fahrgastschiffe an und bieten ein prächtiges Schauspiel. Auch lassen sich hier Ausfahrten auf die Ostsee buchen. Wer am „Alten Strom“ entlangbummelt kann heute kleine Lädchen mit Souvenirs Boutiquen und Restaurants finden, die zum Verweilen, Bummeln und Shoppen verführen.
Wenn Sie dann schon einmal in Warnemünde sind, lassen Sie sich keinesfalls das nahe Westufer entgehen. Hier geht Rostock baden und Kitesurfer zeigen ihr Können. Auch hier finden Sie Andenken an ihren Ostseeurlaub, genießen die leckere maritime Küche oder flanieren auf der Promenade dem Sonnenuntergang entgegen. Ein Geheimtipp ist übrigens die Hafeneinfahrt bei Sturm: Es ist ein imposanter Anblick, wie der kleine Leuchtturm den Wellen trotzt und die großen Schiffe in den sicheren Hafen geleitet!